Anti-Mobbing-Projekt
Das Anti-Mobbing-Projekt ist ein gruppendynamisches und ressourcenorientiertes Angebot für geschlossene Kinder- und Jugendgruppen, in denen konkrete Mobbingsituationen existieren. Es dient als kurzfristige Intervention und soll darüber hinaus auch einen präventiven Charakter besitzen. Die konkreten Situationen sollen innerhalb der Gruppe, lösungsorientiert bearbeitet werden, um somit eine Eskalation zu verhindern.
Zielgruppen
- Schulklassen, Klassenstufe 3-12
- Berufsschulklassen
- geschlossenen Gruppen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder Jugendarbeit
Ziele:
- Verständnis für das Thema Mobbing in der Gruppe wecken
- Gruppenzusammenhalt stärken
- Handlungsrepertoire der Lehrer und Gruppenleiter erweitern
Methoden:
- Einstiegs- und Kennenlernspiele zur Situation
- lösungsorientiertes Rollenspiel
- lösungsorientierte Intervention in konkreten Mobbingkonflikten
- gruppendynamische Spiele
- Feedbackrunde
Ablauf
- Vorgespräch mit Klassenlehrerin/ GruppenleiterIn
- Situationsanalyse
- Aufstellen von Gruppenregeln
- lösungsorientierte Arbeitsphase
- Reflektion
Rahmenbedingungen:
- zeitlicher Umfang ein Tag mit 5/6 Schulstunden
- Leitung durch:
- 2 Sozialpädagogen/in; Sozialarbeiter/in mit erweitertem Kenntnisstand zum Thema Mobbing oder
- 1 Sozialpädagogen/in; Sozialarbeiter/in (Schlupfwinkel) + schulbezogene/r Jugendsozialarbeiter/in der jeweiligen Schule
Organisatorische und finanzielle Absprache unter Telefon: 0365 / 5 523 041 .